Aloysius Mikwauschk MdL

Gesprächstermin für Radwegebau von Wallroda nach Arnsdorf

Mikwauschk: Vorhabenbeginn für 2018 anvisiert

P1010327_hpBereits seit mehreren Jahren bemüht sich die Gemeinde Arnsdorf um den Bau eines Radweges entlang der S 159 beginnend am Ortseingang Wallroda aus Richtung Radeberg bis in die Ortschaft Arnsdorf auf einer Länge von ca. vier Kilometern. Eine Bürgerinitiative unter Federführung von Jörg Fernbach hat gemeinsam mit der Bürgermeisterin dieses Anliegen an den Landtagsabgeordneten Aloysius Mikwauschk (CDU) herangetragen mit der Bitte um Unterstützung.

Nach mehreren Gesprächen mit den Behörden des Freistaates fand nunmehr auf Initiative des Landtagsabgeordneten und der Bürgerinitiative am 14. Februar 2017 eine Beratung vor Ort statt. Anwesend waren weiterhin Frau Bürgermeisterin Angermann, Vertreter der Landesdirektion Sachsen, des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (LASuV) sowie des Landkreises Bautzen. Im Mittelpunkt dieser Beratung stand die Erläuterung zum derzeitigen Planungsstand des Vorhabens sowie die Abstimmung zur weiteren Vorgehensweise der Umsetzung.

Als Ergebnis des Gespräches waren sich die Beteiligten einig, dass die offenen Punkte bezüglich des vorgesehenen Ausbaus mehrerer Gewässer im Rahmen der geplanten Baumaßnahme zügig geklärt werden müssen. In der Vergangenheit hatte sich gezeigt, dass ein nördlich der S 159 offener Graben insbesondere nach starken Regenfällen zu einer Aufstausituation mit weitreichenden Überflutungen geführt hat. Ein weiterer Durchlass unter dem geplanten Radweg mündet in den Dorfbach. Es ist bisher nicht ausreichend untersucht, ob die verursachten Mehreinleitungen vom Dorfbach aufgenommen werden können und somit Überschwemmungen nicht ausgeschlossen sind.

„Die Klärung dieser verschiedenen wasserrechtlichen Punkte und des vorgesehenen Ausbaus der Gewässer soll im Frühjahr 2017 abgeschlossen sein. Im Anschluss daran soll bis Ende Jahres mit dem Planfeststellungsbeschluss Baurecht geschaffen werden. Zuvor erfolgt dazu die umfangreiche Auslegung und Anhörung aller Trägerbeteiligten mit Klärung der fachlichen Fragen einschließlich des Grunderwerbs. Bei optimalem Verlauf dieses Verfahrens kann im Jahr 2018 die Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe erfolgen, sodass ein Baubeginn in der zweiten Jahreshälfte 2018 in greifbare Nähe rückt“ waren sich Fernbach und Mikwauschk einig.