Sozialministerin Christine Clauß zu Besuch im Wahlkreis
Anfang April besuchte die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Christine Clauß auf Einladung von Aloysius Mikwauschk die Region, um sich über die Situation sozialer Einrichtungen vor Ort zu informieren.
In der Senioreneinrichtung für Altersgerechtes Wohnen des Diakonischen Werkes in Pulsnitz warteten nach einem kurzen Rundgang einige Bewohner des Hauses auf die Ministerin und den Landtagsabgeordneten, um einige Fragen loszuwerden und ihr Wohlbefinden in der Einrichtung zum Ausdruck zu bringen. Dass dieses Angebot zunehmend in Anspruch genommen wird, konnte der Geschäftsführer der Diakonie Sebastian Winkler berichten. Alle 21 Wohnungen seien belegt, die Warteliste ist lang. Fachkräfte zu finden sei jedoch die größte Schwierigkeit.
Beim anschließenden Besuch im Malteser Krankenhaus St. Johannes in Kamenz wurde zunächst bei einem kurzen Rundgang die neu angesiedelte Radiologiepraxis sowie die Notaufnahme des Krankenhauses vorgestellt. Wichtigster Anlass des Besuches war jedoch die feierliche Inbetriebnahme der Palliativstation durch die Sozialministerin. Seit April verfügt das Krankenhaus über sechs Palliativbetten, wo schwerstkranke Patienten behandelt und begleitet werden.
Abschließend statteten beide Politiker der Werkstatt für behinderte Menschen des Christlichen Sozialwerkes CSW in Kamenz einen Besuch ab, das im nächsten Jahr sein 15jähriges Bestehen an diesem Standort feiert. Die Leiterin der Einrichtung Barbara Wobser stellte verschiedene Produktionsbereiche vor. Neben Catering, Wäscheservice und Landschaftsarbeiten gehört z. B. auch die Reinigung bei der Firma Litec in Kamenz zum umfangreichen Angebot.
